O2 Telefónica startet bundesweiten Ausbau von 5G-Straßenleuchten

Neue Mobilfunkmasten für 25 große deutschen Städte geplant

13. Mai 2025

Steigender mobiler Datenverkehr erfordert zusätzliche Netzkapazitäten und ergänzende Ausbaukonzepte zu bestehenden Mobilfunkmasten. O2 Telefónica geht zusammen mit dem Infrastrukturanbieter 5G Synergiewerk neue Wege beim Netzausbau - die Unternehmen bauen herkömmliche Straßenlaternen zu 5G-Mobilfunkstandorten um. In der ersten Ausbauphase sollen die 5G-Straßenleuchten in 25 großen Städten aufgebaut werden.

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Bei diesem Ansatz werden gewöhnliche Straßenlaternen durch eine Kombination aus Licht- und Mobilfunkmasten ersetzt. Diese sogenannten »Smart Poles« bieten Installationsmöglichkeiten für die Beleuchtungstechnik sowie ausreichend Platz für die Mobilfunk-Netztechnik. In den Lichtmast werden kleine Mobilfunkantennen eingebaut, die das 5G-Signal in die Umgebung aussenden. Die Technik wird an eine Glasfaserleitung angeschlossen, die zuvor verlegt werden muss. Äußerlich sind die Masten von den bisherigen Straßenlaternen kaum zu unterscheiden. Sie sollen überall dort einen Mehrwert bieten, wo Hausdächer als Standorte für zusätzliche Mobilfunkantennen knapp sind.

Die ersten 5G-Straßenleuchten funken bereits in Frankfurt am Main, Köln und Würzburg. Die Straßenleuchte in Köln sorgte unter anderem zur Fußball-Europameisterschaft 2024 für einen reibungslosen Empfang. Die positiven Erfahrungen aus den Pilotprojekten haben die beiden Unternehmen dazu veranlasst, die Mini-Masten nun bundesweit in den größten Städten auszurollen. 5G Synergiewerk handelt dafür Verträge mit den Stadtverwaltungen aus. Bis Ende 2025 sollen 50 weitere Laternen funken.

In diesem Jahr will O2 Telefónica weitere 5G-Leuchten in Frankfurt am Main in Betrieb nehmen. Bereits im Mai sollen sie am Kornmarkt, Nibelungenplatz und der Mainzer Landstraße funken. Aufgrund der hohen Gebäude können sie ihre Vorteile für einen besseren Netzempfang auf Straßen und Gehwegen besonders gut ausspielen. Weitere Leuchten sollen künftig in Köln (unter anderem am Heumarkt), Hannover (zum Beispiel am Maschsee) und Stuttgart (am Bopser) funken.

Bei den bundesweiten Planungen spielen auch Großveranstaltungen eine zentrale Rolle. In München plant O2 Telefónica, rund um die Theresienwiese 5G-Straßenleuchten in Betrieb zu nehmen. Diese sollen insbesondere das Netzerlebnis bei Veranstaltungen wie dem Oktoberfest verbessern. In Düsseldorf sollen 5G-Laternen an den Rheinbrücken unter anderem während der Rheinkirmes für besseres Mobilfunknetz sorgen. In Hamburg bieten die geplanten Straßenleuchten mehr Kapazitäten rund um das Heiligengeistfeld. Auch die touristischen Hochburgen an Nord- und Ostsee sowie am Bodensee haben die Unternehmen nach eigenen Angaben im Blick.

Quelle: Mitteilung von O2 Telefónica

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